Dissen fordert bessere Museumsförderung

Um dieFörderung von Museen ist ein Streit entbrannt. Der Vorschlag, dem Heimatmuseum Dissen mehr Geld zur Verfügung zu stellen als bisher, war dafür ausschlaggebend. Das geht nur, wenn Guben und Forst  weniger bekommen. Mittlerweile hat Dissen doppelt so viele Besucher wie Guben und Forst. Deshalb ist es gerechtfertigt, Dissen mit dem gleichen Betrag zu fördern, wie die anderen Museen.

aus "LR",30.5.2012, S. 17

Dissener lassen das Mittelalter auferstehen

Hunderte Besucher sind am Wochenende auf Zeitreise ins slawische Mittelalter gegangen. Sie waren begeistert, von der authentischen Darstellung des Lebens der Slawen vor 1000 Jahren.

aus "LR", 4.6.2012, S. 16

Bürgermeister verpassten Medaille

Die Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister hat ihren erkämpften Titel nicht verteidigt. Beim diesjährigen Wettstreit in Tychy/Polen scheiterten sie im Halbfinale gegen die Slowakei mit 0:4.

aus "LR", 22.5.2012, S.8

Auf zur Titelverteidigung

In einer Delegationsstärke von 13 Spielern ist das deutsche Fußbal-Nationalmannschaftsteam der Bürgermeister zur Europameisterschaft nach Tichau/Polen abgereist. Treffpunkt war Dissen, da dort auch ein Mitglied der Mannschaft zu Hause ist.

aus "Die Burger LR", 18.5.2012, S.5

Zeitreise soll dauerhaft möglich werden

Das Leben der Slawen im 10. Jahrhundert wird alljährlich im Juni in Dissen hinter der Kirche erlebbar gemacht. Nun soll diese geschichtliche Epoche dauerhaft gemacht werden. Der erste Abschnitt der künftigen slawischen Siedlung "Stary lud" wurde nun vollendet.

aus LR, 26. 5.2012,

Ausstellung zur Pressefotografie Erich Schutt in Dissen

Ab dem 22. April wird im Heimatmuseum Dissen eine umfangreiche Ausstellung mit Fotografien des Cottbuser Pressefotografen Erich Schutt eröffnet. Es werden rund 80 Schwarz-Weiß-Fotos aus den Jahren 1948 bis 1991 vorgestellt, angelehnt an das kürzlich im Domowina-Verlag Bautzen erschienene gleichnamige Buch.

aus LR, 5.4.2012

1937: Widersprüchliches bei Kirchenrestaurierung im Spreewalddorf Dissen

Die wendischen Schrifttafeln in der Dissener Kirche sind 1937 mit staatlicher Duldung bei der Restaurierung angebracht worden und nicht , wie bisher teilweise vermutet, in einer nächtlichen Aktion.

aus: "Die Burger LR, 12.4.2012, S.5. 

Ein Obstgarten bringt mehr Zukunft nach Dissen

Der ehemalige Garten des Vierseitenhofs in Dissen soll wieder zur Streuobstwiese werden. Ziel des Projekts, das von Wissenschaftlern der Berliner Humboldt-Universität und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus begleitet wird, sind Strategien für den Obstanbau in Zeiten des Klimawandels.

aus: "LR",14.4.2012

Pfarrerin Katharina Köhler hat sich gut eingelebt

Nach 12 Monaten im Amt stell sie fest "Wir sind angekommen". Sie war im März 2011 aus Zittau nach Dissen gekommen, um Pfarrerin der Kirchengemeinde zu werden.  Für die Zukunft wünsch sich die Pfarrerin, das die Gemeindemitglieder noch enger zusammenarbeiten, denn jeder kann seine Gaben einbringen.

aus "Die Burger LR", 15.3.2012, S.1

Biopellets heizen künftig Spreeauenhof Dissen

Biomasse soll künftig eine wichtige Alternative zu herkömmlichen Brennstoffen im Spreeauenhof Dissen sein. Ihre Verbrennungseigenschaften sollen künftig in einem Versuchskesseln  im Spreeauenhof erforscht werden.  „Notwendig ist das, da die bisherige Anlagentechnik auf eine reine Holzpelletnutzung ausgerichtet war“, sagt Projektmanager Carsten Jacob vom Projektpartner BTU Cottbus und Fachhochschule Sulechów. Hier sollen günstigere Pellets aus alternativer regionaler Biomasse wie Stroh, Schalen und Grünschnitt getestet werden.

aus LR, 25.2.2012, und hier  und hier

Walter Böhm in Dissen

Seit Sonntag sind die Bilder von Walter Böhm im Heimatmuseum Dissen zu sehen.  Er war viele Jahre im Theater Cottbus tätig und hat sich zum Bühnenbildner ausbilden lassen. Der bald 90jährige ist weiterhin sehr aktiv.

aus LR, 18.1.2012, S. 18 und hier

Dissen hat sich 2012 sehr viel vorgenommen

2012 begeht der sorbische Dachverband sein 100jähriges Bestehen. Der Mitbegünder war Gotthold Schwele und ihm zu Ehren wird im Sommer ein Domowina-Cup ausgerichtet.  Die Domowina Ortsgruppe will alte wendische Hofnamen dokumentieren und die Pfarrerin Katharina Köhler regte eine Ausstellung bekannter  Pfarrer in der Kirche an. 012 sollen auch Planungen und andere Vorbereitungen zum Bau neuer und vorhandener Gräben fortgesetzt werden, damit dem hohen grundwasserstand begegnet werden kann.

aus LR, 16.1.2012, S. 16 und  hier

Ausstellungseröffnung zum 90. Geburtstag

Am Sonntag, den 15. Januar öffnet im Heimatmuseum Dissen eine neue Ausstellung mit den Werken des malers und Theatergrafikers Walter Böhm aus Cottbus. Hier werden Gouchen von Spreewaldlandschaften, Poträts und experimentelle Malereien gezeigt.

aus LR, 12.1.2012, und hier

Warum die Vögel keinen König haben

Am 28. Dezember ist im Heimatmuseum Dissen Märchen und Sagenzeit. Ab 15 Uhr wird Pitko sorbische Märchen für die Großen und Klienen darbringen. Hier erfahren die Zuhörer und Zuschauer, warum der Wolf einen glücklichen Tag hatte und die Vögel keinen König.

aus LR, 21.12.2011, S. 16 und hier

Der einzige sorbische Liederpoet

Der Dissener Bernd Pittkunings nimmt in seinen Werken zu aktuellen Problemen der Sorben Stellung. Der 1960 in  Dollgen Geborene bezieht mit seinen Lidern Stellung zu den Problemen der Minderheiten, der Sorben. Zwischen seinen AUftritten hilft er bei Führungen im Heimatmuseum aus und führt sehr gerne Reisegruppen durch das Museum und der wunderschönen Kirche. Sehr oft muß er die Frage nach dem Unterschied der Sorben und Wenden erklären, wenn es denn einen gibt.  Seine Führungen sind sehr interessant und werden oft angefragt.

aus "Die Burger LR", 22.12.2011 und hier

Dissen gewinnt den Dorfwettbewerb 2011

In "unser Dorf hat Zukunft" wurde Dissen der Gewinner. Landrat Altekrüger lobte Dissen als lohndendes touristisches Ziel und als beliebter Wohnort. Ausschlaggebend waren die liebevollen, teilweise privat sanierten alten Bauernhöfe, die Möglichkeiten bei der Renaturierung der Spreeaue und die aktive Teilnahme der Dorfbewohner an der Ausgestaltung von Veranstaltungen. aus LR, 3.4.12.2011; und hier

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